Vincent hatte einen unerwarteten Unfall, bei dem Maxi geschockt war und Schmerzen hatte. Als Maxi zusah, wie die Person, die sie liebt, körperliche Schmerzen ertragen musste, hatte sie das Gefühl, ihr Wunsch, Ärztin zu werden, erneut bewusst zu werden, ein Traum, den sie schon lange hegte. Das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn sie nicht viel für Vincent tun konnte, quälte sie. Maxi erkannte, dass sie sich mehr denn je danach sehnte, anderen zu helfen und ihren Schmerz zu heilen.
Doch mit diesem brennenden Verlangen stand Maxi vor einer großen Schwierigkeit. Sie gab ihren medizinischen Traum auf, um einen anderen Traumberuf auszuüben, von dem sie glaubte, dass er ihr Glück bringen würde. Jetzt, inmitten zerrissener Gefühle, fragt sich Maxi, ob sie alles aufgeben und zu ihrem ursprünglichen Traum zurückkehren kann. Die Angst, ihren beruflichen Weg zu ändern, und der Druck, den sie von sich selbst ausübte, führten dazu, dass sie verwirrt war und nicht wusste, was ihr nächster Schritt sein sollte.
In dieser schwierigen Zeit waren Katja und Werner immer an ihrer Seite und spendeten ihr Trost und bedingungslose Liebe. Sie hören sich alle Gedanken und Sorgen an, die Maxi nur schwer mit anderen teilen kann. Mit aufrichtiger Ermutigung helfen sie Maxi, über sich selbst nachzudenken und zu verstehen, dass es nie zu spät ist, ihr Leben zu ändern. Ihre Liebe und Unterstützung waren wie eine Kraftquelle, die sie motivierte, ihre Verwirrung zu überwinden.
Eines Nachts hatte Maxi einen vielversprechenden Traum, in dem sie sah, wie sie in einer weißen Bluse in einem Krankenzimmer stand und mit einem strahlenden Lächeln Patienten half. Dieser Traum erinnerte sie aus tiefstem Herzen daran, dass ihr Traum, Ärztin zu werden, nie verflogen war. Als sie aufwachte, wusste Maxi klarer denn je, was sie tun wollte. Sie beschloss, den medizinischen Weg wieder einzuschlagen, ungeachtet der bevorstehenden Schwierigkeiten oder Hindernisse. Diese Entscheidung stellte nicht nur einen großen Wendepunkt in ihrem Leben dar, sondern auch für die Art und Weise, wie sie sich selbst fand.