Laura Hoffmann und Johannes Wagner sind gerade von einer Auslandsreise zurückgekehrt, bereit, eine neue Zukunft in Kanada aufzubauen. Doch alle Pläne werden zunichtegemacht, als Laura wegen starker Schmerzen im Bein ins Krankenhaus eingeliefert wird. Die Ärzte stellen fest, dass sie an einer tiefen Venenthrombose leidet und dringend behandelt werden muss, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.
Während der Behandlung erfährt Laura voller Freude, dass sie ihr erstes Kind erwartet – ein lang ersehnter Wunsch der beiden. Doch die Freude währt nicht lange, da eine Blutuntersuchung zeigt, dass Laura vor Kurzem mit HIV infiziert wurde.
Die Geschichte nimmt eine tragische Wendung, als die Ärzte mit Laura über die Möglichkeit sprechen müssen, die Schwangerschaft abzubrechen, um ihre Gesundheit zu schützen und eine Übertragung des Virus auf das Baby zu verhindern. Johannes, der stets an ihrer Seite ist, muss einen großen Schock verkraften, bleibt aber fest entschlossen, Laura in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
In einem emotionalen Moment konfrontiert Laura ihre Ärztin und fragt verzweifelt: „Gibt es eine Hoffnung für mein Kind?“ Diese Frage löst eine Reihe tiefgehender medizinischer und ethischer Diskussionen aus.
Die Episode endet mit einem berührenden Bild: Laura und Johannes halten sich im Krankenhaus an den Händen und entscheiden, dass ihre Liebe und ihr Zusammenhalt die Kraft sein werden, mit der sie jede Herausforderung überwinden können.