Weihnachten ist die Zeit der Zusammenkunft und der Familie, doch in der Sachsenklinik verbinden sich die festliche Stimmung und der unermüdliche Einsatz für die Patienten. Während Ärzte und Pflegepersonal ihre letzten Aufgaben des Jahres erledigen, entstehen berührende und herzerwärmende Geschichten.
Elvi, ein 12-jähriges Mädchen, wird mit starken Bauchschmerzen in die Klinik eingeliefert. Zunächst vermuten die Ärzte eine Magenverstimmung, doch eine Blutuntersuchung offenbart eine erschütternde Wahrheit: Ihre Leukämie ist trotz zweier Chemotherapien noch nicht überwunden. Elvi benötigt dringend eine Knochenmarktransplantation, aber ein passender Spender wurde bisher nicht gefunden.
„Ich bin nicht so stark wie andere, aber ich werde alles tun, um meiner Schwester zu helfen.“
Dieser einfache, aber tief bewegende Satz berührt das gesamte Klinikpersonal.
Andernorts kämpft Dr. Roland Heilmann mit den Weihnachtsdekorationen. Ein riesiger Weihnachtsbaum taucht plötzlich in der Ambulanz auf – ein überraschendes Geschenk eines Kollegen. Doch Verwaltungsleiterin Marquardt ist wenig begeistert:
Die Diskussion darüber, ob der Baum bleiben oder zurückgegeben werden sollte, sorgt für Gelächter. Schließlich wird Frau Marquardt durch das Team überzeugt:
Na gut, aber nächstes Jahr passiert das nicht wieder!“ – seufzt sie resigniert.
Eine bedeutungsvolle Überraschung
Inmitten der Sorgen entscheidet sich Dr. Kathrin Globisch für einen Versuch: Sie lässt Tim, Elvis Bruder, als möglichen Knochenmarkspender testen. Überraschenderweise stellt sich heraus, dass er der passende Spender ist.
Schaffe ich das? Ich möchte nur, dass meine Schwester wieder gesund wird.“
Weihnachtsabend in der Klinik
Am Weihnachtsabend versammelt sich das Klinikteam um den großen Baum. Elvi, obwohl geschwächt, lächelt, als sie ein Geschenk von Tim erhält: eine Puppe mit roten Haaren, die er selbst gemacht hat. Leise flüstert sie:
Die gesamte Klinik ist von einer warmen, festlichen Atmosphäre erfüllt, die daran erinnert, dass Liebe und Hoffnung jede Herausforderung überwinden können.