Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Der Urlaub, der zum Albtraum wurde

Die Familie Seefelds, bestehend aus dem Ehepaar Andrew und Sophia sowie ihren beiden kleinen Kindern Emma und Jack, beschloss, in ihrem Ferienhaus im Wald zu bleiben, nachdem sie Anzeichen eines Einbruchs entdeckt hatten. Obwohl nichts gestohlen wurde, ließen das aufgehebelte Fenster und die durcheinandergebrachten Möbel Sophia unruhig werden. Andrew versuchte, sie zu beruhigen, indem er erklärte, es handle sich vermutlich nur um einen dummen Streich, und wollte den Vorfall nicht die Urlaubsstimmung verderben lassen. Doch in der Nacht, als alle schliefen, begannen seltsame Geräusche vom Hinterhof die vermeintliche Ruhe zu stören. Eine Notiz mit den Worten: “Verschwindet von hier, bevor es zu spät ist,” ließ alle erschaudern.

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In den folgenden Nächten wurden die Ereignisse zunehmend unheimlicher. Fenster öffneten sich wie von selbst, es klopfte mitten in der Nacht an der Tür, und schemenhafte Gestalten huschten zwischen den Bäumen umher. Sophia wurde immer panischer, während Andrew entschlossen blieb, die Familie zu beschützen, auch wenn er die drohende Gefahr spüren konnte. Eines Nachts, als alle schliefen, riss ein lautes Geräusch aus dem Wohnzimmer Andrew aus dem Schlaf. Er eilte hinunter und stand zwei maskierten Fremden gegenüber, deren kalte Blicke durch die Stoffmasken hindurch blitzten. Trotz seiner Bemühungen, sich zu wehren, wurde Andrew überwältigt – bis Sophia plötzlich erschien und mit einer Tischlampe auf die Eindringlinge losging. In der darauffolgenden Verwirrung flüchteten die Fremden.

Am nächsten Morgen wurde die Polizei eingeschaltet, um die Vorfälle zu untersuchen. Bei ihrer Untersuchung stellte sich heraus, dass das Ferienhaus einst als Unterschlupf für eine Verbrecherbande diente und die Eindringlinge möglicherweise etwas suchten, das sie zurückgelassen hatten. Die Seefelds erkannten die drohende Gefahr und entschieden sich, sofort abzureisen. Sie brachen ihren Urlaub ab und nahmen eine Mischung aus Angst und Unbehagen mit, die sie noch lange begleiten sollte.

Als sie mit dem Auto den Wald verließen, warf Sophia einen letzten Blick auf das Ferienhaus. Dunkelheit und Stille lagen wie eine Warnung über dem Ort, dass sie einer noch weitaus schlimmeren Gefahr entkommen waren, als sie es sich hätten vorstellen können. Obwohl die Fremden verschwunden waren, blieben die Fragen über ihre wahren Absichten unbeantwortet. Die Familie Seefelds wusste nur eines: Der Frieden, den sie in diesem Urlaub gesucht hatten, war für immer verloren.

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