In der Serie Der Bergdoktor beschließt Martin Gruber, ein junger und idealistischer Arzt, eine neue Praxis in einem kleinen Bergdorf zu eröffnen. Doch schon am ersten Arbeitstag merkt er schnell, dass der Beruf nicht so einfach ist, wie er dachte. Gleich zu Beginn kommt kein einziger Patient in die Praxis, was Martin zum Nachdenken bringt, ob seine Entscheidung ein großer Fehler war.
Die Situation wird angespannt, als er mit den Schwierigkeiten der Dorfgemeinschaft konfrontiert wird, die es gewohnt ist, ohne Arzt auszukommen. Einige Dorfbewohner wie Herr Conrad glauben an traditionelle Heilmethoden und sind gegen die Eröffnung einer Praxis. Doch Martin gibt nicht auf, er bleibt entschlossen, das Dorf zu verändern.
Währenddessen wird die romantische Beziehung zwischen Martin und Lena, der Tochter einer bekannten Familie im Dorf, auf die Probe gestellt. Obwohl sie sich tief ineinander verliebt haben, akzeptiert Lenas Familie, besonders ihr Vater, die Beziehung nicht leicht. Diese familiären Konflikte sind nicht nur eine Herausforderung für Martin im Berufsleben, sondern auch in seinem persönlichen Leben.
Trotz aller Schwierigkeiten beweist Martin schließlich seinen Wert. Als schwierige Krankheitsfälle auftreten – von gefährlichen Herzinfarkten bei älteren Dorfbewohnern bis hin zu komplexen gesundheitlichen Problemen anderer Patienten – beginnt die Dorfgemeinschaft, ihm zu vertrauen, und die Praxis füllt sich mit Patienten. Am Ende erkennt er, dass, obwohl es viele Herausforderungen gibt, der Weg als Arzt der ist, den er gewählt hat, und das Leben der Dorfbewohner zu retten für ihn das Wichtigste ist.