In der Serie Der Bergdoktor steht der Hauptcharakter, Dr. Franz, vor einer schwierigen Entscheidung, als er ein Versprechen gegenüber Dr. Fährmann einlöst – sich um einen besonderen Patienten zu kümmern. Er kann die Bitte nicht ablehnen und beschließt, nach Innsbruck zu fahren, um einige persönliche Angelegenheiten zu regeln, einschließlich eines Treffens mit seiner langjährigen Freundin Ute. In der Zwischenzeit entfaltet sich in Sonnenstein ein emotionaler Sturm, als Max, ein junger Mann, mit Liebeskummer zu kämpfen hat. Seine Beziehung mit einem 15-jährigen Mädchen ist zu Ende, und das Gefühl von Einsamkeit und Leere verfolgt ihn.
Die Situation wird noch komplizierter, als Dr. Franz einen dringenden Anruf von einem Patienten erhält, der gesundheitliche Probleme hat. Trotz seiner vollen Terminkalender kann er die Bitte nicht ignorieren und entscheidet sich, den Patienten zu besuchen, während er gleichzeitig die Veränderung der Beziehungen in seinem Dorf beobachtet. Zwischen Schneestürmen und unaufhaltsamen Entscheidungen muss jeder Charakter sich der Wahrheit über Liebe, Verantwortung und persönliche Opfer stellen.
Während Max immer tiefer in die Liebe und den Schmerz der Trennung eintaucht, passiert ein tragisches Ereignis. Alles verläuft nicht so, wie er es sich vorgestellt hat, und schließlich muss er akzeptieren, dass Liebe ein schwieriger Weg ist und man sich manchmal von Dingen trennen muss, die nicht mehr zu ändern sind. Gleichzeitig erkennt Dr. Franz, dass seine Arbeit nicht nur darin besteht, körperliche Leiden zu heilen, sondern auch darum, für das geistige Wohl seiner Mitmenschen zu sorgen.
Mit komplexen Beziehungen und schwierigen Entscheidungen zeigt die Serie die schmerzhaften und glücklichen Momente, die das Leben in einem abgelegenen Bergdorf bestimmen. Dabei geht es nicht nur um Opfer in der Liebe, sondern auch um das Verständnis und die Akzeptanz in den schwierigsten Momenten des Lebens.