An einem kalten Morgen in den Alpen stellen sich Anke und Dr. Florian einer angespannten Situation. Anke kommt aus einem weit entfernten Dorf und muss einen langen Weg zurücklegen, um eine wichtige Bitte zu äußern: Sie benötigt neue Medikamente, die zwar grundlegend, aber dringend notwendig sind. Florian, der nicht nur Arzt ist, sondern auch Verantwortung für seine Patienten trägt, erkennt sofort, dass Anke ernsthafte Probleme mit ihrem Körper hat, insbesondere als sie ihm erzählt, dass es möglicherweise mit ihrem künstlichen Hüftgelenk zu tun hat.
Währenddessen geht das Leben der Dorfgemeinschaft weiter, mit unerwarteten Ereignissen, die die Spannung erhöhen. Eine Untersuchung des Übergriffs auf eine wichtige weibliche Figur, Franzi, wirft Fragen zur Sicherheit und möglichen Bedrohungen in der Gemeinde auf. Gleichzeitig wird die Beziehung zwischen den Charakteren komplexer, da Gefühle und Karrieren miteinander verflochten sind.
Florian muss schwierige Entscheidungen treffen, während Anke darüber nachdenkt, ob sie bereit ist, sich erneut einer Operation zu unterziehen, um ihre Körperprobleme zu beheben. Doch nicht immer kann ein chirurgischer Eingriff das lösen, was in einem Körper beschädigt wurde. Während der Druck wächst, kommt ein Geheimnis ans Licht, das mit einer Krankheit und einem ungelösten Fall zu tun hat, der das ganze Dorf erschüttert.
Der Film vermittelt starke emotionale Momente über Opfer, Liebe und die Entscheidungen, mit denen ein Arzt und die Dorfgemeinschaft täglich konfrontiert sind. Durch die Konfrontation mit Schmerz und Unsicherheit zeigt Der Bergdoktor ein Bild des Lebens und des Todes, der Hoffnung und der Verzweiflung.