In den letzten Wochen sorgt Simone Tatjana Kasing, die in *Alles was zählt* die Rolle der resoluten Steinkampfchefin spielt, für einiges Aufsehen. Ihr Verhalten ist plötzlich sehr verändert – sie wirkt zunehmend distanziert, ist kaum noch sie selbst und baut sogar eine Wand zu ihrer Familie auf. Besonders zu ihrem Mann Richard Silvanpier Leirich scheint sie eine emotionale Distanz zu entwickeln. Aber was steckt wirklich hinter diesem ungewöhnlichen Verhalten? Die Fans fragen sich: Was ist nur mit Simone los?
Es wird schnell klar, dass hinter der Wand aus Distanz und Verwirrung ein gesundheitliches Problem steckt. Simone, die sich von allen hintergangen fühlt, erlebt einen dramatischen Zusammenbruch. Nachdem sie in einem völlig verwirrten Zustand nachts von Richard aufgefunden wird und auch noch im Krankenhaus umfällt, steht fest: Simone muss sich endlich einer Untersuchung unterziehen – auch wenn sie selbst zunächst davon ausgeht, dass sie nichts Ernstes hat.
Die Diagnose, die sie schließlich erhält, ist erschütternd. Imani Fbon, eine ihrer Kolleginnen, hat den Neurologen Dr. Felix Wünsche hinzugezogen, und dieser gibt Simone die niederschmetternde Nachricht: Zwar wurde kein Tumor gefunden, aber eine Zyste im Gehirn. Als Simone besorgt fragt, ob diese Zyste gefährlich ist, erklärt der Arzt, dass es sich in ihrem Fall um eine lebensbedrohliche Situation handelt. Die Zyste muss operativ entfernt werden – und das bei vollem Bewusstsein. Für Simone ein echter Schock, der ihr Leben auf den Kopf stellt.
Mit Unterstützung ihrer Tochter Jenny stellt sich Simone der schwierigen Operation, doch der Eingriff hat schwere Konsequenzen. Nach der Operation kann Simone ihre Hand nicht mehr bewegen, was die große Frage aufwirft, ob diese Lähmung dauerhaft sein wird. Die Ärzte können dies noch nicht abschließend beurteilen, doch die Sorge um Simones Zukunft bleibt groß.