Matilda hat das Gefühl, dass das Glück ihrer Familie auf die Probe gestellt wird. Jo Gerner, der Vater, dem sie immer vertraut hat, möchte plötzlich ihren Bruder Julian finden, und Matilda fühlt sich dabei unwohl. Sie möchte keine neue Familie gründen und kann nicht akzeptieren, dass ihr Vater tiefer in die Geheimnisse der Vergangenheit eindringt. Ihr Geist wird zunehmend verwirrt, als ihre Mutter Elinor plötzlich auftaucht und einen Brief vorlegt, der angeblich von Gerner stammt und andeutet, dass er schon immer von der Existenz der Zwillinge gewusst hat. Matilda beginnt an allem zu zweifeln, von den Worten ihrer Mutter bis zu den Taten ihres Vaters.
Matilda ließ sich nicht in negative Gefühle verwickeln und beschloss, die Wahrheit herauszufinden. Sie verlangte einen forensischen Bericht, um die Echtheit des Briefes zu überprüfen. Gerner versuchte es seiner Tochter zu erklären und zu beruhigen, aber all seine Worte verwirrten Matilda nur noch mehr. In ihrem Herzen entstand eine Spannung zwischen dem Wunsch, ihrem Vater zu vertrauen, und dem Gefühl der Unsicherheit darüber, was verborgen blieb. Jedes Mal, wenn sie den Brief betrachtete, hatte sie das Gefühl, dass alle Fakten verfälscht wurden, und das machte sie entschlossener denn je.
Als die endgültigen forensischen Ergebnisse veröffentlicht wurden, hatte Matilda das Gefühl, der Wahrheit näher zu sein. Doch unerwartet fiel der Bericht in die Hände von Zoe, einer Person, die, ohne dass Matilda wusste, heimlich eine Verschwörung gegen Gerner plante. Matilda war sich überhaupt nicht bewusst, dass ihre Ermittlungen ausgenutzt worden waren. Unterdessen hütet Gerner, obwohl er seine Tochter liebt, immer noch seine eigenen Geheimnisse, von denen er glaubt, dass sie seine Familie schützen werden. Aber diese Aktion führte dazu, dass Matilda sich ungewollt einsamer und misstrauischer fühlte.
Die Dinge erreichen ihren Höhepunkt, als Matilda mit widersprüchlichen Informationen konfrontiert wird. Sie hielt die forensischen Ergebnisse in ihrer Hand, aber das brachte ihr keinen Trost, sondern machte sie nur noch verwirrter. Während Gerner versucht, seine früheren Entscheidungen zu erklären, erkennt Matilda, dass das Vertrauen zwischen den beiden langsam zerbricht. Dennoch ist die Familienliebe immer noch die stärkste Verbindung, und sie weiß, dass es viel Zeit brauchen wird, diese Wunden zu heilen.