Der Film “Der Bergdoktor” erzählt von dem herausfordernden Leben des Arztes Andreas, der in einem kleinen Dorf in den Alpen lebt und arbeitet. Die Geschichte beginnt, als die Familie des Arztes mit großen Veränderungen konfrontiert wird, nachdem ein Verwandter verstorben ist. Zu dieser Zeit muss die Familie schwierige Entscheidungen bezüglich des Erbes und rechtlicher Angelegenheiten treffen, darunter die Aufteilung des Vermögens, Versicherungen und noch ungelöste Testamente. Gleichzeitig muss Andreas auch mit Notfällen in seinem Beruf umgehen, während alles zu entgleisen scheint.
Während er sich mit familiären und beruflichen Problemen auseinandersetzt, fühlt sich Andreas durch die großen Verantwortung, die er übernimmt, unter Druck gesetzt – von der Pflege der Familienangehörigen bis zur Führung der Arztpraxis. Doch er muss sich auch mit seinen persönlichen Gefühlen auseinandersetzen, da die familiären Beziehungen zunehmend belastet werden. Alles wird noch komplizierter, als Familiengeheimnisse ans Licht kommen und Andreas gezwungen wird, zwischen familiären Pflichten und seiner Karriere zu wählen.
Eine der angespannten Situationen entsteht, als ein Familienmitglied missbraucht wird und Schutz benötigt, während Andreas’ Entscheidungen weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft seiner Mitmenschen haben werden. Inzwischen wird die Beziehung zwischen Andreas und anderen Charakteren wie Julia und Maximilian komplexer, da ungelöste Emotionen weiterhin das Familienband untergraben.
Obwohl alles chaotisch erscheint, vermittelt der Film eine starke Botschaft über Opferbereitschaft, familiäre Liebe und Loyalität, auch wenn die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, äußerst schmerzhaft sind.