Es ist ein sonniger Morgen in den Alpen, und Herr Konrad trifft den Doktor. Sie sprechen über das Erntedankfest und die Vorbereitungen in der Kirche. Herr Konrad hat noch etwas gesammelt – Lavendel und echte Goldruten. Der Doktor interessiert sich für die Kräuter und fragt, wo er sie gefunden hat. Sie beginnen eine Wanderung, und Konrad erklärt, dass seine Frau Hunger hat, obwohl sie erst zwei Stunden gewandert sind. Der Doktor erinnert ihn daran, dass er später Babysitting machen muss.
Am nächsten Tag trifft der Doktor auf einen Mann, der unter Migräne leidet, und gibt ihm den Rat, die Ernährung umzustellen, insbesondere weniger Fleisch zu essen und mehr Gemüse. Die Unterhaltung endet mit dem Rat, regelmäßig auf die Ernährung zu achten. Der Mann ist skeptisch, aber dankbar für den Tipp.
In der Zwischenzeit gibt es auch Probleme im Dorf: Julia, die Tochter eines befreundeten Paares, zeigt Symptome einer Allergie. Der Doktor und ihre Eltern kümmern sich um sie, und nach Untersuchungen stellt sich heraus, dass es eine Kontaktallergie ist. Die Eltern sind erleichtert, aber sie diskutieren auch über den Ernährungsstil der Familie und die Verantwortung, gesund zu leben.
Doch nicht alle Beziehungen im Dorf sind so einfach. Ein trauriger Vorfall ereignet sich, als ein Mann, der früher eine Beziehung mit der Frau eines anderen hatte, nach einem Streit auf einem Berg stürzt. Der Doktor hilft ihm und bringt ihn ins Krankenhaus, wo er in Sicherheit ist, aber der Streit bleibt ungelöst. Der Mann hat Schuldgefühle, weil er das Vertrauen seiner Freunde und Familie verletzt hat.
Der Doktor selbst ist nicht frei von Sorgen. In einem Gespräch mit seiner Frau, Tina, geht es um die Schwierigkeiten, die durch ihren Alkoholkonsum entstehen. Sie hatten schon viele Male darüber gesprochen, dass sie eine Entziehungskur machen sollte, aber jedes Mal blockt sie ab. Der Doktor steht vor einer schwierigen Entscheidung, wie er ihr helfen kann, ohne sie zu drängen.
Die Geschichte endet mit einer Mischung aus Hoffnung und Enttäuschung. Die Dorfgemeinschaft lebt ihre Höhen und Tiefen, aber sie finden immer wieder Wege, sich zu unterstützen und füreinander da zu sein.