In der Serie “In aller Freundschaft” ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall, der eine Kette von dramatischen und emotionalen Ereignissen für die Hauptfiguren auslöst. Herr Witte, der Beifahrer, erleidet schwerwiegende Mehrfachverletzungen und verliert das Bewusstsein. Dr. Arndt und das medizinische Team handeln sofort, um seine Situation zu stabilisieren, während sie vermuten, dass er Verletzungen im Brustbereich, im Gesicht und ein mögliches Beckenbruch erlitten hat. Sie benötigen eine Ganzkörper-CT, um die genauen Verletzungen zu bestätigen und die notwendigen Rettungsmaßnahmen fortzusetzen.
In der Zwischenzeit hatte die Fahrerin, eine Frau, Glück und erlitt nur eine leichte Gehirnerschütterung sowie einen Bruch im rechten Fuß. Im Gespräch mit Dr. Arndt gibt sie zu, dass der Unfall passiert ist, weil sie abgelenkt war – sie stritt sich mit ihrem Mann, Herrn Witte, der schwer verletzt wurde. Trauer und Schuldgefühle überwältigen sie, als sie sich an die letzten Momente vor dem Unfall erinnert.
Im Krankenhaus entdecken die Ärzte bei Herrn Witte einige ungewöhnliche gesundheitliche Anzeichen, darunter erhöhtes Kalium und Natrium sowie andere Symptome, von denen die Frau berichtet, dass er sie in letzter Zeit hatte, jedoch nicht zum Arzt gehen wollte. Dies wurde zur Ursache des Streits im Auto, und jetzt plagt Frau Witte die Gewissheit, dass sie ihren Mann vielleicht hätte überzeugen sollen, früher zum Arzt zu gehen.
Im Operationssaal kämpft Dr. Arndt, der die Hauptverantwortung trägt, mit dem Druck seiner Kollegen, die nicht ganz von seiner Fähigkeit überzeugt sind, komplexe Operationen durchzuführen. Dr. Arndt muss nicht nur den Erfolg der Operation sicherstellen, sondern auch seine Kompetenz unter Beweis stellen und das Misstrauen der Leitung, einschließlich seiner Kollegin und Freundin Dr. Berger, zerstreuen.
Inmitten all dieser Anspannung tritt eine dritte Person auf: Herr Knoll, ein Freund, der ebenfalls im Auto saß und auf dem Rücksitz war. Er ist derjenige, der den Notruf abgesetzt und direkt nach dem Unfall den Opfern geholfen hat. Obwohl er nicht schwer verletzt ist, beschließt er, im Krankenhaus zu bleiben, um seinen Freunden beizustehen, und schafft so eine starke Verbindung zwischen ihnen in dieser schwierigen Zeit.
Schließlich geben die Ärzte ihr Bestes, um Herrn Witte zu retten, entdecken jedoch, dass er eine Nierentransplantation benötigt, da die Verletzungen schwerer waren als erwartet. Die Frau erkennt schmerzhaft, dass dies möglicherweise die Folge der Schwindel- und Kopfschmerzanfälle ist, die er zuvor erlitten hatte – etwas, wozu sie ihn vergeblich gedrängt hatte, einen Arzt aufzusuchen.
Die Geschichte endet mit den Sorgen der Frau und dem Engagement der Ärzte. Jeder lernt wertvolle Lektionen über Fürsorge, Verantwortung und Mitgefühl gegenüber den Menschen um sie herum – ein bewegendes Zeugnis von Freundschaft und Menschlichkeit in schwierigen Zeiten.